the blue moon

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Montag, 12. Juli 2010

05.07.10 – 06.07.10 in Varvaran



In Anbetracht dass wir heute schon den 12.07. haben und ich fast eine Woche im Block aufzuholen habe, werde ich mal wieder versuchen mich ein wenig kuerzer zu fassen. Die letzten Bilder sind alle samt mit Stefans Kamera bzw. auch von ihn geschossen, meine steht mir ja nicht mehr zur Verfuegung – wie ihr wisst.
Am Montag haben Stefan, sein Hund Schecky (weiss nicht ob sein Name s geschrieben wird) und meine Wenigkeit eine kleine Wanderung in der Umgebung unternommen. Zuvor hatte ich mich bei Schopper erkundigt, ob es denn ein Weg gibt und wie wir den finden. Kurz nach 9 d.h. nach dem vereinbarten Treffzeitpunkt gingen wir los. Wie schon erwaehnt, kannten wir die Richtung die wir einschlagen mussten und hatten ein paar weitere Angaben ueber den Weg. Als wir etwa nach einer dreiviertel Stunde in bewaldetes Gebiet kamen, waren an einigen Baeumen Wegmarkierungen zu entdecken, die offensichtlich einem Wanderweg zuzuordnen waren. Ansonsten fand ich den Weg entgegen Stefans Meinung nicht gerade besonders attraktiv (so weit das ein Weg sein kann). Fuer meinen Geschmack wurde die Strecke scheinbar mehr von Autos bzw. Transportfahrzeugen als von Fussgaengern benutzt. Was anhand der Spuren deutlich zu sehen war, die mancherorts tief und verschlammt waren. Auch nervte das hohe Gras und so wieso die Fliegen. Ihr merkt schon, ich war ein wenig noergelig. Mit der Markierung war es dementsprechend: Manchmal war sie finden und dann wieder lange Zeit nicht. Der Weg wurde schon lange nicht mehr als Trail gepflegt. Vermutlich noch ein Ueberbleibsel aus den 80ziger Jahren. Als noch alles beim Alten war.
Als sich irgendwann der Weg voellig verabschiedet hat, wir zu einer Strasse kamen. Zu der wir nach einen vergeblichen Versuch den Trail zu folgen wieder zurueck kehrten, beschlossen wir gegen 14:30 die Strasse zu folgen, die uns nach Tserevo fuehrte. Dort trennten wir uns nach einem Bier: Stefan ging in den Ort und ich zurueck nach Varvaran. Wohin mich nach kurzer Zeit ein Paarchen beim Trampen mitnahm. Fuer den Abend hatten Stefan und ich uns wieder an der Bude verabredet. Doch zunaechst habe ich mich in meinem Domizil zurueck gezogen – das war schoen!
Als wir uns am Abend an der Bude wiedertrafen und ein Bier zu uns nahmen, gesellte sich ein Paarchen zu uns an dem Tisch: Sie war offensichtlich eine Zigeunerin, er Schweizer. Beide waren schon laenger verheiratet und lebten im Ort. Gemeinsam verbrachten den Abend. Spaeter dann noch in dem nahe gelegenen Haus der Beiden. Dieser Abend bestaetigte mein Eindruck von dem Ort und relativierte damit mein Bild von Bulgarien...Denn Rest lass ich mal offen.
Meinen letzten Tag in Varvaran verbrachte ich ueberwiegend in mein Zimmer – was absolut in Ordnung war. Fuer Mittwoch stand die Tuerkei auf dem Zettel.

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