04.05.10

Unfassbar! Als ich am Morgen in Bratislava bei Marek aufwachte, wunderte ich mich wie herrlich ich geschlafen habe. Da ich doch "normalerweise" so schlecht einschlafen kann, was sich in fremder Umgebung meistens noch verschlimmert.
Ganz unklompliziert und voellig zwanglos dehnte sich das Fruestueck bis 12 Uhr mittags. Die Mutter sowie Vlademir schauten herein. Mit der Mutter, eine liebeswerte Person, versuchte ich mich in Englisch. Da wir beide nicht gerade die Experten sind, hat die Verstaendigung recht ordentlich funktioniert. Anschliessend zogen Marek und ich
los, um die Stadt zu erkunden. Wider den Prognosen war das Wetter ganz passabel, womit einem ersten schoenen Tag nichts im Wege stand.
Marek zeigte mir alle Sehenswuerdigkeiten und noch mehr. Wir gingen bei einem


Inder essen und
tranken auch spaeter unser erstes gemeinsames Bier.
Die Stadt machte auf mich ein ruhigen und gelassenen Eindruck: keine Hektik, wenig Verkehr und Menschen. Vereinzelt waren Touristengruppen anzutreffen, meist Asiaten: Ich fuehlte mich richtig wohl und in Mareks Begleitung gut aufgehoben.
Zurueck am Abend sprachen wir noch mit der Mutter und schliesslich schlief ich, wieder voellig unerwartet, zeitig ein.