Wie vorausgesagt regnete es den ganzen Tag aber irgendwie fand es gar nicht schlecht. So hatte ich wenigstens einen Grund faul zu sein und mich von den gestrigen Tag zu erholen.
Auch habe ich beschlossen das Unternehmen Tatra zu beenden: Jetzt fuer mehrere Tage bei Kadri und Branko zu verweilen, habe ich keine Lust. Zwar fuehle ich mich inzwischen dort angekommen und wir verstehen uns auch ganz gut, doch moechte ich mich nicht wesentlich laenger in Pobrad aufhalten. Umsichtig wie ich bin, habe ich gestern eine Couchanfrage nach Budapest geschickt. Von der Antwort mache ich alles weitere Abhaengig. Auch ob ich das Kapitel Slowakei vorlaeufig schliesse.
In dem Zusammenhang: Insgesamt habe ich nach Kosice, meinen eigentlich angepeiltes naechstes und letztes Ziel im Lande, vier Anfragen auf ein Schlafplatz geschrieben. Es gab eine negative Antwort. Ansonsten keine Reaktionen. Es soll offensichtlich nicht sein, dass ich nach Kosice fahre. Die Anfrage nach Budapest ergab auf anhieb eine positive Reaktion: Ergo, also Budapest. Der Gedanke gefaellt wir und laesst mich schmunzeln. Morgen fahre ich nach Budapest.
Wie schon angedeutet war der heutige Tag, ein Tag zum ausruhen und nichtstun. Somit habe ich nachdem ich einiges auf dem Laptop von Branko geschrieben habe, endlich ein Internetcafe gefunden, wo ein nettes Maedel arbeitet. Nach dem Preis habe gar nicht erst gefragt: der wird o.k. sein.
Also werde ich jetzt die Bahnverbindung fuer morgen eruieren und den Tag langsam sowie gemaechlich ausklingen lassen. Gegessen habe ich auch schon. Kadri hatte Nudeln mit Spinat gekocht. Ganz lecker und gleichzeitig ein neues Gericht fuer das persoenliche Kochbuch.
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