the blue moon

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Freitag, 25. Juni 2010

24.06.10 Vama Vecha



Am folgenden Morgen begab ich mich sogleich auf Herbergssuche. Wobei ich sagen muss, dass schon am vohergehenden Tag damit angefangen hatte. Eine gute Option konnte ich aus dieser Recherche schon vorweisen. Doch die waere nur 2 Tage; am 3.Tag – und ggf. bleibe ich 3 Tage oder laenger – wuerde sich der Preis wesentlich erhoehen. Nachdem ich das “Punk Rock Hostel” schon mal als gute Alternative verbuchen konnte, erspaehte ich ein etwas verstecktes 3***Hotel – fragen kostet nichts, dachte ich.
Das Haus machte einen gepflegten Eindruck und wurde von einem Paar bewirtschaftet. Wobei die Frau ausgestattet mit hervorragenden Englischkenntnissen, wohl das geschaeftliche erledigt. Da auch hier akuter Gaestemangel vorherrschte, handelte ich mit der Dame 100 Lei pro Nacht inkl. Fruehstueck sowie Computernutzung aus. Das Zimmer das ich waehlte lag im EG, es war gemuetlich und mit einem bequemen Bett ausgestattet. Als das erledigt war kaufte ich noch einige Lebensmittel im Ort und gab anschliessend quasi meine gesamte Waesche zum waschen ab: Denn dass wurde mal wieder noetig. Gegen Mittag legte ich mich erst einmal ein wenig ins Bett. Anschliessend beschloss ich im Reisefuehrer von Bulgarien zu schmoekern. Das lass sich alles recht viel versprechend, sodass sich in mir die Befuerchtung verfestigte, ein bischen zu wenig Zeit fuer dieses Land eingeplant zu haben. Deswegen bschloss ich fuer den folgenden Tag schon mal eine Exkursion nach Bulgsrien zu starten.
Spaeter bekam ich dann nach einigen hin den Rechner (Was auch wieder eine Geschichte fuer sich war, die ein anderes Mal erzaehlt wird). Dabei vereinbarte ich gleichzeitig mit der Wirtin Christine, dass ich auch den Lunch fuer herunter gehandelte 30 Lei im Hotel einnehme. Das Essen sollte sich aus Suppe, Salat und Hauptspeise (Erbsen mit Fleisch) sowie das obligatorische Brot zusammensetzen. Als ich zum abgesprochenen Zeitpunkt das Essen einnehmen wollte, war von Christine nichts zu sehen. Nur ihr Mann Christian, offensichtlich schon ein wenig betrunken, traf ich an. Auf Nachfrage servierte er mir Erbsen mit Fleisch in einer Sosse. Sah fuer mich wie Suppe aus und verlangte nach einem Loeffel. Jetzt erwartete ich eigentlich den 2 Gang. Der musste erst mit Christian besprochen werden, was sich als ein wenig schwierig herausstellt. Schliesslich bekam ich Suppe - nach der Suppe: Fand ich schon wieder lustig und liess es gewaehren. Zum Essen (was abgesehen von der Speisefolge wirklich gut war) konnte ich den Triumph der Slowaken ueber die Scheissitaliener geniessen: Das war fuer mich die Kroenung des Tages!
Zum Abschluss schrieb ich noch ein wenig mit dem Laptop und schaute das abschliessende Spiel des Tages.

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