Da wir mittlerweile schon Dienstag den 29.06. haben, versuche ich mich mal ein wenig auf das Wesentliche der letzten Tage zu beschraenken – was mir bestimmt nicht leicht fallen wird!
Zeitig wollte ich los, um die Fahradtour nach Bulgarien zu unternehmen. Da ich in Varna gute Chancen hatte eine Couch zu finden, wollte ich zumindest das Cap Kaliakra zuvor gesehen haben. Denn zurueck zu fahren, waere bloed – dachte ich. Waehrend des Fruehstuecks quaschte meine Wirtin von einem Freund der heute aus Tulcea kommen werde, und weiter nach Balchik in Bulgarien fahren moechte. Sie machte Andeutungen, dass da doch evt. mitfahren koennte – da musste ich an den rumaenischen Amerikaner denken: Der erwahnte naemlich bei unseren Treffen, dass er nach Balchik fahren moechte. Den Gedanken habe ich dann erstmal wieder verworfen und machte mich auf dem Weg zum “Fahrradverleih”. Natuerlich war das Fahrrad um halb 9 noch nicht da – es wird aber jeden Moment eintreffe. … Als es dann endlich da war – was soll ich sagen – so eine Scheisse habe ich selten gesehen. Zuerst habe ich noch unnoetiger Weise versucht an dem Fahrrad etwas so zurecht zubiegen, dass es wenigstens fahrtuechtig ist. Nach 20 Minuten habe ich vor dem Schrotthaufen kapituliert und beschloss statt dessen ein Spaziergang am Strand zu unternehmen. Denn der Bus war weg und … egal ... dann fahre ich halt morgen mit Sack und Pack – war sowieso zweckmaessiger!
Gegen Mittag legte ich mich ein wenig aufs Ohr und schrieb anschliessend auf der Terrasse an meinen Memoiren. Da tauchte auf einmal – was soll ich sagen: Andrei, der rumaenische Amerikaner, mit einen Kollegen im Hof auf. Es empfand es als unglaublich! Bekanntlich gibt es keine Zufaelle, sondern Parallitaeten. Und dies war eindeutig eine dieser komischen Situationen, worueber man sich wundern kann, oder was auch immer … Natuerlich war fuer mich klar, mit den Beiden fahre ich nach Bulgarien!
Andrei ist einer dieser Fuehrertypen und nachdem von ihm beschlossen war, das nach einen Kurbesuchh in Balchik, das nicht der rechte Ort ist, um den heutigen Tag zu verbringen. Sind wir nach einem Bier weiter nach Albena gefahren: Ein absolutes Touristenresort – was entgegen Balchik unfassbar voll war. Und es war nicht leicht eine passende Unterkunft zu finden.
Ich bekam ein Bett in einem Allinklusive Hotel fuer 72 Leva (womit ich ein wenig mein Buget ueberschritt). Am Abend sind wir dann noch Essen und in ein Playboy-Club gegangen: Was mir absolut missfiel und wo ich die Maedels demostrativ nicht ansah.
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